AKTIEN IM FOKUS: Rüstungswerte bleiben nach Ukraine-Gesprächen unter Druck

2025-12-16T08:43:08.000+01:00

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Rüstungswerten reagieren am Dienstag mit weiteren Kursverlusten auf die Ukraine-Gespräche in Berlin. Rheinmetall <DE0007030009> büßten im vorbörslichen Tradegate-Handel 4,3 Prozent an Wert ein, was auf Xetra bedeuten würde, dass sie wieder unter ihre 21-Tage-Linie fallen. Im MDax <DE0008467416> verloren Renk <DE000RENK730> und Hensoldt <DE000HAG0005> auf der Tradegate-Plattform bis zu vier Prozent. Auch TKMS <DE000TKMS001> wurden dort schwächer gehandelt.

Als Belastung galt, dass alle an den jüngsten Gesprächen in Berlin beteiligten Seiten die Verhandlungen um ein Ende des Ukraine-Kriegs als Fortschritt bezeichneten. Das betrifft vor allem die Sicherheitsgarantien für die Ukraine im Falle eines Waffenstillstands. US-Präsident Donald Trump sagte in Washington, man sei jetzt "näher" als bisher an einer Lösung. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj scheint sich damit abgefunden zu haben, dass ein Nato-Beitritt unrealistisch ist. Nun geht es darum, wie man eine Beistandsgarantie der Nato-Staaten hinbekommt, die Artikel 5 des Nato-Vertrags ähnelt./tih/jha/

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