Nachrichten

Digitalminister: KI größer als industrielle Revolution

BERLIN (dpa-AFX) - Der Vormarsch Künstlicher Intelligenz (KI) wird nach Ansicht von Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU) größere gesellschaftliche und politische Umbrüche verursachen als die Erfindung des Buchdrucks oder die industrielle Revolution. "Ich glaube, dass es größer ist", sagte er im Interview der Deutschen Presse-Agentur. "Weil es de facto die individuelle und die kollektive Intelligenz, aus der wir unser Selbstverständnis beziehen und die uns trotz aller technologischer Fortschritte immer ausgezeichnet hat, herausfordert."

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Südkalifornien erwartet Starkregen und Überschwemmungen

LOS ANGELES (dpa-AFX) - Die Menschen in Kalifornien müssen sich auf schwere Unwetter während der Weihnachtsfeiertage einstellen. Der US-Wetterdienst (NWS) warnt vor heftigen Regenfällen im Süden Kaliforniens, wo es in den kommenden Tagen zu Sturzfluten und Schlammlawinen kommen könnte.

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Italienische Salami zurückgerufen - Krankheitserreger

KÖLN (dpa-AFX) - Wegen Krankheitserregern wird kurz vor Weihnachten eine italienische Salami zurückgerufen. Es handele sich um "Salsiccia Piccante Affettata" in der 500-Gramm-Verpackung mit der Chargennummer 9085270 und den Mindesthaltbarkeitsdaten 19., 21., 24. und 28. Dezember sowie 4., 11., 18. und 25. Januar. Hersteller sei die italienische Trinita, berichtete die Website lebensmittelwarnung.de.

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Landesminister: Es kommt auf Union bei Demokratie-Schutz an

ERFURT (dpa-AFX) - Nach Ansicht des Thüringer Innenministers Georg Maier (SPD) kommt der Union eine wichtige Rolle bei der Verteidigung der Demokratie zu. "Wenn es darum geht, unsere Demokratie gegen autoritäre Strömungen zu verteidigen, wird es auf die Union ankommen", sagte der 49-Jährige dem "Handelsblatt".

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Selenskyj präsentiert Entwurf von 20-Punkte-Friedensplan

KIEW (dpa-AFX) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erstmals öffentlich die 20 Punkte für einen von den USA angestoßenen Friedensplan öffentlich ausgebreitet. Laut dem Entwurf sind etwa Sicherheitsgarantien für die Ukraine nach dem Vorbild von Artikel 5 der Nato - das ist die Beistandsklausel - und eine Stärke der Armee von 800.000 Soldaten vorgesehen, wie Selenskyj ukrainischen Medien zufolge vor Journalisten in Kiew erklärte.

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Nach Absturz mit libyschem General in der Türkei: Blackbox geborgen

ANKARA (dpa-AFX) - Nach dem Tod eines libyschen Generals bei einem Flugzeugabsturz in der Türkei haben die Behörden den Stimmenrekorder und den Flugdatenschreiber geborgen. Eine Untersuchung sei im Gange, um die Ursache des Absturzes "vollständig aufzuklären", sagte der türkische Innenminister Ali Yerlikaya am Mittwoch vor Journalisten in der Hauptstadt Ankara.

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Kreml: Moskau diskutiert Friedensplan nicht öffentlich

MOSKAU (dpa-AFX) - Moskau will nach den Verhandlungen in den USA über eine Beendigung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine seine Position zum Stand der Dinge laut Kreml zeitnah an Washington übermitteln. Präsident Wladimir Putin habe sich von seinem Unterhändler Kirill Dmitrijew nach dessen Rückkehr aus Miami über die Ergebnisse vom Wochenende in allen Nuancen unterrichten lassen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge.

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Merz über Herausforderungen in Europa: 'Es kommt auf uns an'

BERLIN (dpa-AFX) - Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat zu Weihnachten an die Verantwortung der Bundesregierung für Deutschland und ganz Europa erinnert. "Es geht in diesen Monaten und Jahren um Freiheit, um Frieden, um Sicherheit und um Wohlstand unseres ganzen Kontinents. In diesem Geiste fühlen wir uns Deutschland und Europa verpflichtet. Es kommt auf uns an", sagte Merz in einem auf der Plattform X verbreiteten Video. Seine Regierung tue dafür ihre Pflicht. "Wir werden weiter mit Geduld und Ausdauer arbeiten, um Deutschland voranzubringen."

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Bundesregierung: US-Sanktionen gegen HateAid inakzeptabel

BERLIN (dpa-AFX) - Die EU-Kommission und Vertreter der Bundesregierung haben Zensur-Vorwürfe der US-Regierung zurückgewiesen und Einreiseverbote gegen die Geschäftsführerinnen der gegen Hass im Internet eintretenden deutschen Beratungsstelle HateAid und andere Europäer scharf kritisiert. "Nach welchen Regeln wir in Deutschland und in Europa im digitalen Raum leben wollen, wird nicht in Washington entschieden", erklärte Justizministerin Stefanie Hubig (SPD) in Berlin. Außenminister Johann Wadephul (CDU) nannte die Einreiseverbote nicht akzeptabel.

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